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Österreichs Jugendbischof Stephan Turnovszky hat "vor einer naheliegenden Versuchung" gewarnt: Sie bestehe darin, Jugendliche für die bisherigen Formen von Kirche -
Jedenfalls werde sich die Kirchenleitung auf knapper werdende Ressourcen einstellen müssen: "Die Zukunft jeder Pastoral, also auch der Jugendpastoral, wird wesentlich stärker ehrenamtlich getragen sein", schrieb der Bischof. Darauf seien die Pfarren vorzubereiten. Die Erzdiözese Wien finanziere die Dienststelle "Junge Kirche" und zum Teil das auf Österreich-
Als "Vorzeigeprojekte" bezeichnete er die Studentenmesse "Hope" in der Wiener Votivkirche, die Jugendvigil im Stift Heiligenkreuz und Gemeinschaftsaktionen wie "72 Stunden ohne Kompromiss" der Katholischen Jugend.
Verantwortliche müssten sich vor Augen halten, dass es nicht "die Jugend" gibt, hielt der Bischof weiter fest. Es gebe sehr unterschiedliche Milieus und Gruppen, die je Unterschiedliches für ein gelungenes Leben suchen. "Allen gemeinsam ist, dass sie Zuwendung und persönliche Kontakte brauchen, real und im Internet", so Turnovszky. Und noch wichtiger als für Erwachsene seien für Jugendliche gleichaltrige Gläubige -